2018

Gott stillt meinen Lebensdurst Durst nach Wasser an heißen Tagen. Wer kennt ihn nicht? Doch selbst das beste Wasser löscht nicht den Durst der Seele.

In Psalm 42,2 und 3 heißt es: „Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.“ Wir Menschen sind lebensdurstig – und das mit Leib, Seele und Geist. Damit Gedanken, Kreativität und Energie fließen können, damit sich etwas in unserem Leben entwickelt und uns die Lust am Leben nicht verlässt, muss uns etwas zufließen: etwas, das uns immer wieder neu und frisch macht; etwas, das Kraft gibt zum Glauben und zum Leben. Gott sei Dank habe ich Kontakt zu der Quelle des Lebens. Durch meine Taufe. Da bin ich nämlich in den Quellbereich Gottes hinein getauft worden. Ohne mir das irgendwie verdient zu haben. Umsonst. Und meine Taufe war nicht umsonst, weil ich für meine Lebenswanderschaft nun weiß, woher ich komme und wohin ich gehe: Von Gott und zu Gott, der Quelle des Lebens.

Gott lädt alle dazu ein, bei ihm neue Kraft zu schöpfen. Nehmen Sie Gottes Einladung doch an! An dieser Quelle können Sie sich ausruhen, wenn Sie ausgelaugt sind. Wenn Sie beten, nimmt sich der Schöpfer des Himmels und der Erde Zeit für Sie. Und das täglich: Gott hört mir zu. Er macht mir Mut. Er gibt mir gute Ideen und schenkt mir neue Lebenskraft. Gott stillt meinen Lebensdurst.

Reinhard Ellsel

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